Kategorie Offsetdruck

 

Widerdruck

Bei doppelseitig gedruckten Vorlagen nennt man das Gedruckte, das sich auf der abgewandten Seite befindet, den Widerdruck. Das Gegenteil ist der Schöndruck. Der Widerdruck kann bei dünnem Papier durchscheinen.

Web2Print

Durch Web2Print lassen sich Druckvorlagen via Internet generieren. Anwendung findet das Verfahren bei unternehmensinternen Medienproduktionen genauso wie bei „Open Shop“ Angeboten für externe Kunden. Web2Print bezeichnet in einem Wort den webbasierten und automatisierten Prozess der Erstellung eines druckfähigen PDFs. Per Web2Print-Applikation/Software wird dabei eine hinterlegte CI-konforme Vorlage des Druckprodukts vervollständigt. Meist sind nur bestimmte Bereiche wie zum Beispiel Preis- und Adressfelder editierbar.

Offsetdruck

Der Offsetdruck ist ein indirektes Flachdruckverfahren. Es sind hohe Druckauflagen (bis zu 200.000 Exemplare) und hohe Druckgeschwindigkeiten (10.000 - 17.000 Drucke/Stunde) möglich. Der Druck über einen Gummizylinder auf das Papier übertragen, weshalb man von einem indirekten Druckverfahren spricht. Das Offsetverfahren hat den höchsten Marktanteil, nicht zuletzt wegen des hohen technologischen Entwicklungsstandes.

Nutzen, Drucknutzen

Nutzen bezeichnen die Anzahl der Seiten auf einem Druckbogen (also die aus einem Druckbogen zu schneidenden Exemplare), so dass dieser möglichst optimal/effizient ausgenutzt wird. Ein Druckbogen mit 16 Seiten besteht somit aus 16 Nutzen.

Bsp.: Etiketten, Flyer, Visitenkarten, etc. werden mehrfach auf einen Druckbogen gestellt, also zu mehreren Nutzen gedruckt.

Grauskala

Halbton auf Fotopapier oder Film, dessen Dichten in bestimmten Stufen von Weiß bis Schwarz anzeigt werden. Dient zur Kontrolle beim Druck und wird überlicherweise in Abstufungen von 10% bis 100% Tonwert angelegt.

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