Kategorie PrePress

 

Redigitalisierung

Die Redigitalisierung vorhandener Druckfilme schließt die Lücke im digitalen Workflow von CTP- (Computer-to-Plate) und ausgeschossener CTF-Belichtung (Computer-to-Film). Mit Hilfe spezieller Scanverfahren (CopyDot und Descreening) werden aus vorhandenen Druckfilmen digitale Daten gewonnen. Diese können wie alle Bilddaten bearbeitet werden (Retuschen, Farbkorrekturen), so dass selbst alte und teilweise beschädigte Filme wieder für Neuproduktionen genutzt werden können. Die Daten können in jedem gängigen Bildformat gespeichert werden.

Rasterwinkelung

Verändern der Rasterlineatur von der senkrecht-waagerechten Stellung. Beim Mehrfarbendruck von Bildern wird jeder Farbe eine bestimmte Rasterwinkelung zugeordnet um die Bildung eines Moirés zu vermeiden.

Die optimale Winkeldifferenz beträgt 30°.

Rasterwinkelungen im Vierfarbdruck: Cyan 75°, Magenta 15°, Gelb 0°, Schwarz 45°.

Raster

Zerlegung eines Bildes in Elemente wie Punkte (am gebräuchlichsten), aber auch Linien, Wellen oder Spirallinien um Halbtöne im Druck wiedergeben zu können. Punktraster haben eine gleichmäßige Gitterstruktur, d.h. die Abstände von Punkt zu Punkt sind gleich. Die Punktgröße erweitert oder verdünnt sich je nach Helligkeits- bzw. Dunkelheitswert des Bildes.

PDF

PDF bedeutet Portable Document Format. Es handelt sich dabei um ein von der Firma Adobe entwickeltes, offenes Datenformat, das ursprünglich für den elektronischen Dokumentenaustausch gedacht war und für den Einsatz in der grafischen Industrie erweitert wurde.

Analogproof

Herkömmliches Prüfverfahren vor dem Druck. Häufig Alternative zum Andruck. Dieses Proofverfahren bietet die höchste Qualitätsstufe. Hierbei werden Filme in der Euroscala verwendet. Das Verfahren wird mehr und mehr durch den Digitalproof ersetzt.

siehe auch ProofDigitalproofSoftproof

 
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