Kategorie Papiereigenschaften

 

Rillen

Wenn ein Papierbogen zu schwer oder zu spröde zum Falzen ist, was zu einem Bruch und einer unschönen Kante führt, wird mit einer Positiv- oder Negativform gezielt gequetscht und entlang dieser Linie später gefalzt; so erhält man eine saubere Kante. Rillen wird umgangssprachlich häufig auch als Nuten bezeichnet, was jedoch technisch nicht ganz korrekt ist.

Volumen

Verhältnis von Papierdicke zu Papiergewicht; z. B. 1-, 1,5-, 2- und 2,5-faches Volumen. Voluminöses Papier ist in der Regel schwerer zu bedrucken.

 

Papiersorten

Papiersorten werden in vier Großgruppen unterschieden:

1. Grafische Papiere
2. Papier, Karton und Pappe für Verpackungszwecke
3. Tissue-Papiere
4. Papiere und Pappe für spezielle technische Verwendungszwecke

 

Grammatur

Gewicht des Papiers in g/qm (Gramm pro Quadratmeter).

Papiere mit 170 bis 600 g/qm nennt man Karton, über 600 g/qm nennt man Pappe. Eine Seite Kopierpapier wiegt zum Beispiel 80 g, ein Standardbriefbogen 80 bis 100 g. Je nach Zweck kann darauf aufbauend entsprechend wertiges Papier ausgesucht werden.  

Gestrichen

Gestrichenes Papier ist ein mit einer Streichmasse (matt, halbmatt, glänzend) gleichmäßig oberflächenveredeltes Papier. Das Schließen der Oberfläche ermöglicht eine gute Bedruckbarkeit und Farbwiedergabe.

vgl. Ungestrichen

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