Prozessfarben
Farben, die sich im Vierfarbdruck durch das Übereinanderdrucken der vier Grundfarben (CMYK) darstellen lassen.
Kategorie Drucktechnik
Farben, die sich im Vierfarbdruck durch das Übereinanderdrucken der vier Grundfarben (CMYK) darstellen lassen.
Herkömmliches Prüfverfahren vor dem Druck. Häufig Alternative zum Andruck. Dieses Proofverfahren bietet die höchste Qualitätsstufe. Hierbei werden Filme in der Euroscala verwendet. Das Verfahren wird mehr und mehr durch den Digitalproof ersetzt.
siehe auch Proof, Digitalproof, Softproof
Feine Fadenkreuze, Hilfszeichen außerhalb der zu bedruckenden Fläche; mit Hilfe der Passerkreuze können die einzelnen Farben übereinstimmend nacheinander gedruckt werden. Die Passkreuze werden beim Druck genau aufeinander ausgerichtet.
Nutzen bezeichnen die Anzahl der Seiten auf einem Druckbogen (also die aus einem Druckbogen zu schneidenden Exemplare), so dass dieser möglichst optimal/effizient ausgenutzt wird. Ein Druckbogen mit 16 Seiten besteht somit aus 16 Nutzen.
Bsp.: Etiketten, Flyer, Visitenkarten, etc. werden mehrfach auf einen Druckbogen gestellt, also zu mehreren Nutzen gedruckt.
Bei der Papierherstellung die Richtung, in der das Papier durch die Papiermaschine läuft. Dadurch entsteht eine Faserausrichtung im Papier. Die Laufrichtung spielt insbesondere bei der Verarbeitung des Papiers oder Kartons eine Rolle, da das Material in dieser Richtung meist eine größere Festigkeit bzw. Steifigkeit aufweist. Die Beachtung der Laufrichtung ist für den Druck, die Druckverarbeitung und für den Gebrauchszweck vieler Drucksachen von Bedeutung.
Papiere für den ProzessStandard Offsetdruck (PSO) werden in fünf Papierklassen unterteilt.
Laut PSO (ProzessStandard Offset) immer K C M Y, also Key, Cyan, Magenta, Yellow. Nur für diese Druckreihenfolge der Farben gelten die Standardisierungsdaten und ICC-Profile.
Die Farbreihenfolge wirkt sich auf Sekundär- und Tertiärfarben aus.
Kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ¨es werde gedruckt¨ oder ¨gut zum Druck¨. Erteilen der Druckfreigabe bzw. Druckerlaubnis. Gerade bei umfangreichen Medienproduktionen im Druckbereich werden Korrekturen immer noch auf ausgedruckten sog. Druckfahnen vorgenommen. Sie gewährleisten gegenüber den elektronischen Medien eine bessere Fehlererkennbarkeit.
Der Hochdruck ist das älteste Druckverfahren. Bei Druckformen für den Hochdruck sind die druckenden Teile erhaben. Buchdruck und Flexodruck sind die bekanntesten Hochdruckverfahren.
Das ist ein 8 bis 12 mm breiter Rand an der langen Seite des Druckbogens, der nicht bedruckt werden kann, da hier die Greifer ansetzen, die den Druckbogen durch die Druckmaschine befördern.