PDF bedeutet Portable Document Format. Es handelt sich dabei um ein von der Firma Adobe entwickeltes, offenes Datenformat, das ursprünglich für den elektronischen Dokumentenaustausch gedacht war und für den Einsatz in der grafischen Industrie erweitert wurde.
Kategorie Desktop-Publishing
QuarkXPress
Eines der meist genutzten Layoutprogramm neben Adobe InDesign.
PostScript / PostScript-Level
Die von Adobe entwickelte Seitenbeschreibungssprache PostScript stellt Schriftzeichen und grafische Elemente so dar, dass sie unabhängig von der Größe und in der höchstmöglichen Auflösung des Druckers oder Belichters ausgegeben werden können. Meist wird der PostScript Level 3 verwendet.
Platzhalter
Bild oder Fläche, die symbolisch anstelle des späteren Originalbildes eingesetzt wird.
Pixel
Englisch "picture element". Jedes digitale Bild setzt sich aus einer bestimmten Anzahl von Pixeln zusammen. Je mehr Pixel ein Bild hat, desto mehr Details können dargestellt werden.
Passerkreuze, Passmarken
Feine Fadenkreuze, Hilfszeichen außerhalb der zu bedruckenden Fläche; mit Hilfe der Passerkreuze können die einzelnen Farben übereinstimmend nacheinander gedruckt werden. Die Passkreuze werden beim Druck genau aufeinander ausgerichtet.
Pantone/PMS
"Pantone"-Schmuckfarben. Die Farbauswahl ist sehr viel größer als bei HKS. Eine Kombination aus Pantone- und HKS-Farben ist möglich.
Paginierung
Fortlaufende Seitenzahlen von Produkten wie Magazinen, Katalogen oder Büchern.
PDF/X3
ISO-Norm für den Einsatz von PDF-Daten im Druck. Es entwickelten sich inzwischen weitere PDF-Standards, die unter Umständen auch für bestimmte Zwecke zum Erstellen von Druckdaten angewendet werden können. Beim Thema Datenformat ist es unerlässlich, immer Rücksprache mit Ihrem Produktioner bzw. der Druckerei zu halten.
Moiré
Dabei handelt es sich um ein Interferenzphänomen, das immer dann beobachtet werden kann, wenn eine periodische Struktur in einem Bild im Grenzbereich der Auflösung eines Digitalisierungs- oder Anzeigegerätes liegt. Dieser Effekt ist gleichermaßen ein großes Problem bei der Digitalisierung von gerasterten Bildvorlagen. Da alle gedruckten Bilder, sowohl Farb- als auch Graustufenbilder, aus Rasterpunkten bestehen, hat man beim Scannen von gedruckten Vorlagen fast immer mit diesem Phänomen zu tun.